20.10.2022 Leben in der Bude

Dörken-Wanderung zur Eröffnung des neuen Competence Centers Membranes in Hagen-Vorhalle.

„Bringt Leben in die Bude!“ lautete der Slogan, unter dem sich rund 100 Mitarbeitende der Firma Dörken am 20. Oktober 2022 zu Fuß auf den Weg von Herdecke nach Hagen-Vorhalle gemacht haben. Denn seit dem Spatenstich am 19. Juni 2020 folgte nun die letzte Etappe: Die Eröffnung des neuen Competence Centers Membranes, das an diesem Tag offiziell in Besitz genommen wurde. Zu diesem Anlass begab sich Dörken auf eine gemeinsame Wanderung, die auch von Herdeckes Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster auf der Herdecker und von Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz auf der Hagener Etappe begleitet wurde.

Bauvorhaben erfolgreich abgeschlossen

Die Beteiligten des neuen Competence Centers Membranes in Hagen-Vorhalle können heute auf ein rundum erfolgreiches Bauprojekt blicken: von der Projektvorbereitung, die laut Bauamt Hagen beispielhaft war, über die Kommunikation in allen Bauphasen bis hin zur Fertigstellung verlief alles nach Budget- und Zeitplan. So wurde das Bauvorhaben auch von den Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie von unplanbaren Umständen wie Preissteigerungen oder mangelnden Verfügbarkeiten von Baumaterialien oder Bauteilen für die Anlagen nicht beeinträchtigt. Neben diesen Herausforderungen konnten dank vorbildlicher Kommunikation in allen Bauphasen auch schwierige Problemstellungen, wie die Schwerlasttransporte der neuen Silos, die u.a. durch die Eisenbahnbrücke am Sporbecker Weg erschwert wurden, gelöst werden.

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„Unter den herausfordernden Rahmenbedingungen haben wir und unsere externen Partner einen hervorragenden Job gemacht. Darauf sind wir sehr stolz und danken dem gesamten Projektteam für diesen großartigen Einsatz“, so Christian Harste, CTO Dörken Membranes.

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Infos zur Veranstaltung

Die Mitarbeitenden der Dörken Membranes gingen ab 12 Uhr von der Wetterstraße aus zu Fuß nach Vorhalle, um den Umzug zu zelebrieren. Gegen 12:20 Uhr gab es einen Zwischenstopp im Biergarten des Zweibrücker Hofes. Dort hielt Dr. Katja Strauss-Köster eine kurze Ansprache und „übergab“ die „Truppe“ symbolisch an Hagens OB Erik O. Schulz. Dann ging die Wanderung weiter über die Ruhr nach Hagen-Vorhalle. Um ca. 13 Uhr trafen dort alle 250 Gäste zusammen, um die neuen Gebäude zu besichtigen und natürlich auch ein wenig zu feiern.

In einem Grußwort hob Hagens OB die Bedeutung des neuen Competence Centers Membranes für den Standort hervor und Dörken-Vorstand Thorsten Koch erweiterte diese Perspektiven sogar noch über die regionalen Grenzen hinaus: „Neue Gebäude geben Strategien, Ideen und Visionen ein Zuhause. Dafür müssen sie allerdings von den Bewohnern zum Leben erweckt werden. Den ersten Schritt dazu haben wir heute getan. Von hier aus werden wir mit neuen Technologien in neue Märkte vordringen, eine Kultur der Veränderung vorantreiben und den Standort Hagen-Vorhalle zum führenden Kompetenzcenter für Baufolienintelligenz in Europa machen.“

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Hagens OB Erik O. Schulz
Hagens OB Erik O. Schulz

Infos zum neuen Competence Center Membranes in Hagen-Vorhalle

Rund 50 Millionen Euro für Gebäude, neue Anlagen und die Infrastruktur investierte Dörken in den Ausbau seines Firmengeländes in Hagen-Vorhalle. Dabei ist das neue Competence Center Membranes mehr als nur eine neue, hoch moderne und effiziente Linienfertigung. Auch die produktionsrelevanten Bereiche wie Produktionsplanung, Logistik und Verfahrensplanung, Qualitätsmanagement, Instandhaltung und Lean Office haben hier ihre neue Heimat gefunden. Dafür entstand neben der neuen Produktion ein L-förmiger Gebäuderiegel, der in einem Arm die produktionsnahen Arbeitsbereiche wie Labor und Werkstatt und im anderen die Büros, die Besprechungsräume und ein Bistro beherbergt. Auch die Sozialräume für alle Mitarbeiter*innen wurden hier untergebracht.

Der L-förmige Riegel umschließt einen begrünten Innenhof, der als Erholungs-, aber auch als Arbeitsbereich genutzt werden kann. In dem Riegelbau erwartet die Mitarbeiter*innen eine moderne und sehr kommunikative Arbeitsumgebung, in der die Beschäftigten aus der Produktion der Dörken Membranes und aus der Verwaltung ständig aufeinandertreffen, sich auf kurzem Wege austauschen und im Bistro oder im Außenbereich gemeinsam Pause machen. Jeder hat natürlich seinen persönlichen Arbeitsplatz an der Maschine oder an einem Schreibtisch. Darüber hinaus gibt es jedoch viele unterschiedliche „Working Spaces“, die flexibel genutzt werden können: Teambereiche, Besprechungsräume, Besprechungszonen - auch im Bistro - und so genannte „Think Tanks“. Das sind Bereiche, die - je nach Anforderung - modular gebildet werden können und so abgetrennte Zonen für eine Person oder für ganze Teams bieten.

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Dörken-Vorstand Thorsten Koch
Dörken-Vorstand Thorsten Koch

Den Gedanken, der dahintersteht, beschreibt Dörken-Vorstand Thorsten Koch: „Wir stellen die Menschen und ihr Know-how ins Zentrum. Wir möchten ihnen eine Umgebung bieten, in der sie sich wohlfühlen und kreativ sein können. Dabei geht es auch darum, Impulse für neue Geschäftsmodelle zu generieren, die komplexer sind als die bisherigen. Das kann nur erreicht werden, wenn man Perspektiven öffnet, Zusammenarbeit und Agilität ermöglicht und Raum bietet, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinander kommunizieren, sich aber auch zurückziehen können.“

Weitere Informationen: Lars Meyer, Werksleiter bei der Dörken GmbH & Co. KG, 58311 Herdecke, 02330 63 427, 0151 44353 805, lmeyer@doerken.de