CORROSION EXPERTS

Mit Strahlhilfsmittel: Fettansatz an Bauteilen vermeiden

Produktionsprozesse mit Stählen sind oft fettig und ölig. Zum einen schützen Öle temporär vor Korrosion, zum anderen werden sie als Ziehfette oder Schmieröle eingesetzt. Dennoch müssen sie in Folgeprozessen – zum Beispiel für eine wirksame Korrosionsschutzbeschichtung – wieder entfernt werden, damit Lackschichten auf dem metallischen Substrat haften können.

Dazu werden die betreffenden Bauteile entfettet und gestrahlt. Trotzdem bleiben auch bei sorgfältiger Arbeit oftmals Fett-​Rückstände zurück, die den folgenden Beschichtungsprozess erschweren bzw. die Qualität der beschichteten Bauteile negativ beeinflussen. Für diese Fälle empfiehlt sich der Einsatz spezieller Strahlhilfsmittel.

Strahlhilfsmittel zur wirksamen Fettvermeidung: DELTA®-SBA

Als leistungsfähiges Strahlhilfsmittel separiert DELTA®-SBA Öle und Fette im Strahlprozess vom Strahlmittel sowie vom Strahlgut und nimmt diese zuverlässig auf. Das DELTA®-SBA wird einfach hinter dem Windsichter in die Strahlanlage dosiert und durchläuft so den Strahlprozess. Richtgröße dabei ist die Zugabe von 50 Gramm je Stunde pro Tonne Strahlgut. Der durchschnittliche Verbleib im Strahlmittelkreislauf liegt bei fünf bis sechs Durchläufen. Im Anschluss an den Stahlprozess sind die zu behandelnden Oberflächen perfekt vorbereitet für die folgende Beschichtung. Durch die nachhaltige Entfernung der Öle lässt sich die Prozesssicherheit deutlich erhöhen – etwaige Schwankungen aus der vorgelagerten Reinigung werden sicher ausgeglichen. Positiver Nebeneffekt: Die Lebensdauer von Strahlgut sowie Filteranlagen wird erhöht, was wiederum Kosten und Rüstzeiten einspart.

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